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TSG Balingen I bereit für den dritten Bundesliga-Wettkampftag

Rückkehrerinnen, Debütantinnen und neue Höchstschwierigkeiten sorgen für Spannung

Am 25. Oktober geht die Saison für die Damen der TSG Balingen I in der 3. Bundesliga weiter. Nach intensiven Trainingswochen blickt das Team zuversichtlich auf den dritten Wettkampftag und möchte an die guten Leistungen der bisherigen Saison anknüpfen.


Rückkehr von Lani Gruber stärkt das Team

Lani Gruber ist aus dem Ausland zurück und wieder voll im Training angekommen. Sie wird an allen vier Geräten starten und ist damit eine wichtige Stütze für die Mannschaft. Ihre Erfahrung und Stabilität sollen dem Team zusätzliche Sicherheit geben.


Anna-Maria zeigt als erste Balingerin den Doppelsalto

Auch Teamkollegin Anna-Maria turnt einen Vierkampf. Das besondere Highlight: Sie wird am Boden einen Doppelsalto präsentieren – als erste Balinger Turnerin überhaupt, die diese Anforderung in der Bundesliga erfüllt.
„Anna-Maria hat sich dieses schwierige Element trotz widriger Trainingsumstände hart erarbeitet. Wir mussten oft sonntags nach Tübingen fahren, um in eine Schnitzelgrube trainieren zu können. Daher freuen wir uns besonders, dass sie den Doppelsalto nun auch im Wettkampf zeigen wird“, so das Trainerteam.

Das Trainerteam besteht in der zweiten Saisonhälfte erneut aus Oliver Merz, Katja Bisinger, Jessica Bader und Denise Meboldt. Letztere ist gemeinsam mit Janine Kern außerdem als erfahrene A-Kampfrichterin in der Bundesliga im Einsatz.


Bundesliga-Debüt für Cosima Lork

Auf ihren ersten Bundesligaeinsatz darf sich die 16-jährige Cosima Lork freuen. Sie hat im vergangenen Jahr eine starke Verbandsligarunde geturnt und ihr Potential auch beim Stauseepokal unter Beweis gestellt. Für die Balingerinnen wird sie am Boden ihr Debüt geben und damit erstmals Bundesliga-Luft schnuppern.


Erfahrene Turnerinnen fest im Training

Doch nicht nur die jungen Starterinnen sind bereit für den Wettkampftag. Auch die erfahrenen Turnerinnen befinden sich in hervorragender Form.
Sonja Lubitz wird am Balken, Stufenbarren und Sprung zum Einsatz kommen. „Wir freuen uns sehr, dass Sonja nach ihrem Australien-Aufenthalt direkt wieder eingestiegen ist. Sie ist eine wichtige Punktegarantin für das Team und auch motivational eine große Stütze“, so das Trainerteam.

Luisa Schneider, die zuletzt beim Stauseepokal ins Winners Final am Boden einzog, wird diese Kür auch in der Bundesliga wieder zeigen. Zudem startet sie am Balken und erstmals wieder mit einem gebückten Tsukahara am Sprung.

Auch Katharina Bisinger konnte im vergangenen Jahr den Schwierigkeitswert ihrer Stufenbarrenübung steigern und gleich zwei neue Anforderungen einbauen. Diese überarbeitete Übung wird sie auch am kommenden Samstag präsentieren. „Katharina hat hart für diesen Einsatz gearbeitet. Wir freuen uns, ihre neue Übung zu sehen“, betont das Trainerteam.

Luise Heim, die seit diesem Jahr bei der TSG turnt, startet mit einer hochklassigen Übung am Barren und wird das Team außerdem am Balken unterstützen. Mannschaftskapitänin Florine Wörz sorgt nicht nur für Harmonie im Team, sondern wird auch ihren verlässlichen Tsukahara sowie ihre neue Bodenchoreografie zeigen. „Florine konnte ihre gymnastischen Elemente im letzten Jahr noch weiter stabilisieren. Das zeigte sich beim letzten Wettkampf auch, als sie die höchste Bodenwertung fürs Balinger Team zog“, freut sich das Trainerteam für die 28-Jährige.


Eine Lücke im Team – aber Optimismus bleibt

Antonia Maurer konzentriert sich derzeit auf ihr Studium und wird der Mannschaft beim nächsten Wettkampf nicht zur Verfügung stehen. Dennoch zeigt sich das Trainerteam optimistisch: „Mit Antonia fehlt uns eine unserer stärksten Turnerinnen, aber wir sind sicher, dass die aufgestellten Starterinnen den Verlust gut ausgleichen können. Unsere Turnerinnen haben hart trainiert und an mehreren Geräten den Schwierigkeitsgrad erhöhen können.“

Am Sprung startet die TSG Balingen I mit fünf Tsukaharas, auch am Stufenbarren zeigen die Turnerinnen immer mehr Handstände. Das erhöht zwar das Risiko, doch die Zuversicht überwiegt. „Wir hoffen, dass die Mädels gut durchkommen und am Ende auf Platz 6 oder 7 landen. Damit wäre uns der Klassenerhalt vorzeitig sicher“, so das Trainerteam.

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