Volles Haus bei der Volleyballstadtmeisterschaft
„Bei 20 Mannschaften ist Schluss.“ Diese Grenze setzte Turnierleiter Gerd Klopfer und traf damit eine weise Entscheidung. Sein ausgefeilter Turnierplan lief dank der verantwortungsbewussten Mitarbeit aller teilnehmenden Freizeit-Mannschaften wie am Schnürchen.
Zu lokalen Vertretern wie den „Sechs ohne Beach“, dem „Wilden Mix“, den „Volleybären“, den „Looney Tunes“ oder beispielsweise den „Sechs-Ämter-Tropfen“ gesellten sich auch Mannschaften aus Winterlingen, Frohnstetten und Reutlingen, eine starke Fraktion aus Villingen-Schwenningen sowie der Vorjahressieger Team-Rastatt.
Das Spielniveau war über weite Strecken beachtlich. So reichte es für das Team des 16-jährigen Felix Gudermuth aus der Zweitligamannschaft der Volley YoungStars Friedrichshafen, laut volleybox.net hat er eine Abschlaghöhe von 352 cm, am Ende nur zu Platz 2 hinter dem Sieger „Dynamo Villingen“.
Auf den drei Feldern der Balinger Kreissporthalle war also mächtig was los. Nach 64 Spielen in nur neun Stunden verabschiedeten sich überwiegend glückliche Gesichter von diesem, auch Dank der vielen Helfer, gelungenen Volleyballfest bei den Ausrichtern von der TSG Balingen. Fun Fact am Rande – bei der aktuell laufenden Fußball EM werden in vier Wochen nur 51 Partien gespielt.